Ein großer Tag für Train
Besuch des Bayerischen Innenministers in der Gemeinde
Es war ein großer Tag für die niederbayerischen und oberpfälzer Reservisten der Bundeswehr, aber auch für die Gemeinde Train. Am Samstag , den 13. Juni, der Tag der erstmals in der Geschichte der Bundessrepublik Deutschland als "Tag der Bundeswehr“ begangen wurde, wurde die Gemeinde Train für kurze Zeit zum Mittelpunkt des Geschehens der Reserve.
Während an nur zwei Standorten im Freistaat, nämlich in Manching bei der Luftwaffe und in Bischofswiesen bei den Gebirgsjägern die aktive Truppe ihr Können zeigte, legten an sechs Stationen rund um Train 20 Wettkampfmannschaften der Reservisten – darunter drei aus dem italienischen Triest – so richtig los, um ihre militärischen Fähigkeiten zu beweisen.
Dabei gab sich die Gemeinde Train, allen voran Bürgermeister Gerhard Zeitler und die Gemeindeverwaltung als überaus gute Gastgeber – Zehentstadl und Wasserschloss taten ihr Übriges, um die ansprechende Kulisse zu vervollständigen.
Entsprechendes Lob gab es beim abschließenden Empfang und den Siegerehrungen für den „Holledauer Pokal“ als auch für die Bezirksreservistenmeisterschaften, von den Ehrengästen.
Bayerns Innenminister Joachim Hermann (selbst Reservist im Landeskommando Bayern im Dienstgrad eines Oberstleutnants) würdigte die Leistungen der Soldaten, sparte aber auch nicht mit Lob für die zivilen Gastgeber. Der Eintrag ins „Goldene Buch“ der Gemeinde war selbstverständlich. Darin trug sich auch der oberste Militär an diesem Tag, General Helmut Dotzler, Kommandeur des Landeskommandos Bayern, ein.
Gemeinsam mit den Soldatenund feierten die Bürger aus Train und Umgebung zu den Klängen des Reservistenmusikzuges Oberpfalz noch bis in den späten Abend hinein.
Text: Stefan Zrenner, Oberstleutnant d.R. Regionalstab TA Ost
Bilder: Gemeinde Train
