Gemeinderatssitzung August 2024

Öffentliche Sitzung des Gemeinderates Train am 13.08.2024 im Sitzungssaal des Zehentstadls.

Wappen Train Teaser

Vier Bauanträge lagen dem Gemeinderat in seiner August-Sitzung zur Behandlung vor. Beim geplanten Neubau eines Carports und der Errichtung eines Wintergartens mit Terrasse waren es zwar mehrere Befreiungen, die der Bauherr beantragte, der Gemeinderat hatte dagegen aber keine Einwände, da alle Nachbarunterschriften vorlagen. Auch zwei Anträgen auf Baugenehmigung jeweils zum Neubau eines Einfamilienhauses mit Garage bzw. Garage und Stellplatz stimmte das Gremium zu. Für den beantragten Abbruch inkl. der Ersatzbaumaßnahme einer Lagerhalle wurde vom Gemeinderat ebenfalls das Einvernehmen erteilt.

Für die Ingenieurleistungen zur Neugestaltung der Ortsmitte in Neukirchen lagen dem Gremium Rechnungen des Ingenieurbüros Altmann aus den Bereichen Planung der Verkehrsanlagen und des Regenwasserkanals vor. In früheren Sitzungen wurden vorläufige Honorarkosten anhand von Kostenschätzungen genannt. Da der Gemeinderat später, aber zusätzlichen Planungen zugestimmt hatte, hatte sich neben den Auftragssummen entsprechend auch das jeweilige Honorar für die Ingenieurleistungen erhöht. Das Gremium stimmte mit der Freigabe den Mehrkosten des Ingenieurbüros Altmann zu.

Am 20.06.2024 hatte die örtliche Prüfung der Jahresrechnung 2023 stattgefunden. Alle erforderlichen Zustimmungen sowie die Entlastung wurden durch den Gemeinderat dazu nun erteilt.

Die Hundesteuersatzung der Gemeinde Train musste aufgrund von Vorgaben des Landratsamts geringfügig überarbeitet werden. Der Entwurf wurde vom Gremium wie durch die Geschäftsleitung vorbereitet freigegeben. Die neu erlassene Satzung tritt zum 01.10.2024 in Kraft.

Dringend und langfristig saniert werden soll noch in diesem Jahr im Rahmen des Straßenbauprogramms ein stark geschädigtes Teilstück des Vohburger Wegs. Vom Ingenieurbüro Wöhrmann aus Hagelstadt wurden in diesem Zug die Möglichkeiten für einen Gehweg bzw. Mehrzweckstreifen erarbeitet. Da beide Varianten aufgrund der schmalen Straße schwierig bzw. gar nicht umzusetzen sind und von der Mehrheit des Gemeinderats zudem für nicht sinnvoll befunden wurden, lehnte das Gremium diese ab. Auf dem Teilstück wird nun lediglich die Deckschicht erneuert, wodurch die vorhandenen Schäden behoben und der Bereich für mindestens 15 Jahre saniert wird.

Bereits u. a. beim Ferienprogramm im Einsatz war der neu angeschaffte Mannschaftswagen der Freiwilligen Feuerwehr Train. Dieser konnte dank der großzügigen Spende des Feuerwehrvereins und dem schnellen Fund eines passenden Fahrzeugs kurzfristig gekauft werden. Die Gemeinde wurde um Übernahme der Kosten für die Versicherung gebeten. Dem Antrag stimmte das Gremium zu. Reparatur- und Instandhaltungsmaßnahmen sowie die Ersatzbeschaffung bei einem eventuellen Ausfall übernimmt die Gemeinde nicht.