In seiner April-Sitzung musste sich der Gemeinderat zunächst mit der Behandlung eines Bauantrags beschäftigen. An eine bestehende Halle soll ein Nebengebäude als Lagerraum angebaut werden. Beim geplanten Anbau werden die mittlere Wandhöhe und die maximale Gesamtlänge einer Grundstücksgrenze überschritten. Zum Antrag und den Abweichungen erteilte das Gremium sein Einvernehmen.
Für die Grabenräumung Ende März lag die Rechnung der Fuß Spezialfahrzeug GmbH aus Schönebeck über die Mietkosten für den Traktor und den Muldenkipper inkl. Fahrer und Diesel vor. Die Rechnung wurde vom Gremium freigegeben. Eine weitere Rechnung zur Maßnahme ist noch ausstehend.
In der März-Sitzung des Gemeinderats wurde der Auftrag für die Beleuchtung des Geh- und Radwegs in Mallmersdorf in Form von Solartechnologie an die Firma Selux aus Berlin vergeben. In der April-Sitzung erfolgte nun die Information darüber für die Öffentlichkeit. Die Lampen haben ca. 15 Jahre Lebensdauer, beinhalten die neueste Solartechnologie, können ferngewartet werden, verfügen über Dimmfunktion/Abschaltmöglichkeit und Bewegungsmelder, sind insektenfreundlich und verbrauchen keinerlei Strom. Die Berechnung der richtigen Beleuchtungsstärke erfolgt durch die Firma Selux.
Die Arbeiten zur Baugrunduntersuchung für die Sanierung der Sankt-Johanner-Straße (KEH 3) wurden an das Büro IMH Ingenieurgesellschaft mbH aus Hengersberg vergeben. Hierüber wurden der Gemeinderat und die Zuhörer aufgrund der geringen Auftragssumme lediglich informiert.
Zuletzt stand der Antrag des Kreativforum Schlossplatz e.V. auf der Tagesordnung. Das jährliche Kulturbudget von bisher 2.000,- € zur Organisation des Martinimarkts ist nicht mehr ausreichend, um die Ausgaben zu decken. Es wurde rückwirkend ab 2024 um eine Erhöhung auf jährlich 3.000,- € gebeten. Das Gremium stimmte dem Antrag zu. Bürgermeister Zeitler bedankte sich in diesem Zug bei der 1. Vorsitzenden des Kreativforums, Gemeinderätin Tanja Dirscherl, für die ausgezeichnete Arbeit, die der Verein ehrenamtlich leistet.